Nina Paulsen, „Die Wolgadeutschen – zerstreut in alle Winde“
In der Eckartschrift 233 „Die Wolgadeutschen – zerstreut in alle Winde“ (112 Seiten, reich illustriert, Preis: 9, 20 Euro zuzüglich Porto) bietet die Autorin Nina Paulsen Einblicke in die über 250-jährige Geschichte der Wolgadeutschen, die jahrzehntelang ihre deutschen Mundarten, ihre Kultur, ihre Traditionen und den Glauben der Vorfahren aufrechterhalten haben.
Die Inhalte reichen von der Auswanderung aus dem deutschen Sprachraum an die untere Wolga im 18. Jahrhundert, über Weiterwanderungen auf der Suche nach neuen Wahlheimaten in Nord- und Südamerika im 19. und 20. Jahrhundert bis zur deutschen Autonomie im Wolgagebiet, ihrer Auflösung 1941 und der Rückkehr in das Land der Vorfahren. Aufgrund ihrer wechselvollen Geschichte leben Wolgadeutsche bzw. Generationen ihrer Nachkommen heute nahezu auf allen Kontinenten der Welt.
Auch wenn die deutschen Kolonien im Wolgagebiet ein nicht mehr existierendes Phänomen sind, haben sie tiefe und markante Spuren in der deutschen und russischen Geschichte hinterlassen und prägen nach wie vor die Erinnerungskultur der Wolgadeutschen bzw. der gesamten russlanddeutschen Volksgruppe.
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