Interview

mit Ballettschülerin Adelia (17) aus Nikopol, Ukraine
Аделия, 17 лет,  город Никополь, Украина.

(Video in russischer Sprache inkl. Transkription s.u.)

Ballettschülerin Adelia aus der Ukraine über ihre Leidenschaft und Berufung
(Voice over und Untertitel auf Deutsch)
Video/Edit: Yana Polyakova.

Adelia, wie lange tanzt du schon Ballett? Wie oft übst du? Erzähl uns von deinem Unterricht in der Ukraine. 

Ich habe mit dem Tanzen angefangen, als ich vier Jahre alt war. Ich erzählte meinem Vater, dass ich tanzen wollte, und er nahm mich zu unserem kleinen Ensemble in der Nähe meines Zuhauses mit. Ich war sofort Feuer und Flamme. Als ich klein war, nahm mich mein Vater mit, im Winter fuhr er mit mir auf einem Schlitten durch riesige Schneewehen, für ihn gab es keine Hindernisse. Als ich erwachsen wurde, fing ich an, zu den Proben zu gehen, bei Regen und Schnee, und ich verpasste keine einzige Unterrichtsstunde. Es gab Zeiten, in denen ich sechs Stunden am Stück in der Halle tanzte. Doch nach Kriegsbeginn wurden die Proben eingestellt.

Wie hat der Krieg für dich begonnen?

Am 24. Februar weckten mich meine Eltern um 6 Uhr morgens und teilten mir mit, dass ein Krieg ausgebrochen war. Ich konnte es erst nicht glauben, aber im Hintergrund liefen die Nachrichten, sie riefen Verwandte an. Dann fiel irgendwann eine Granate in der Nähe unserer Stadt, und es wurde richtig unheimlich. Dann, eine Woche nach Ausbruch der Feindseligkeiten, beschlossen wir zu evakuieren – nur meine Mutter, meine Schwester und ich – Vater blieb zurück, um zu kämpfen. Es war sehr schwer, Papa, all unsere Verwandten, unsere Lieben und sogar unser Zuhause zu verlassen – alles plötzlich hinter sich zu lassen und irgendwo hinzugehen. Wir haben uns für Frankfurt entschieden, weil wir hier Bekannte hatten, die bereit waren, uns aufzunehmen. Die Reise war hart, ein paar Tage in ständiger Angst.

Wie hast du es geschafft, eine Ballettschule in Frankfurt zu finden, einem für dich völlig neuen Ort? Es ist toll, dass du so schnell zu dem zurückkehren konntest, was du liebst!

Ja, es scheint wie ein Wunder, aber das Tanzen hat mich im Leben immer begleitet, ich habe mich daran gewöhnt (lacht). Ich hatte mein ganzes Leben lang davon geträumt, Balletttänzerin zu werden, das war mein Ziel, und ich ging Schritt für Schritt darauf zu, und dann, so schien es, brach alles zusammen – als der Krieg begann, musste ich alles verlassen, weggehen. Ich hatte keine Ahnung, wohin ich gehen und was ich als nächstes tun sollte. Aber irgendwann fragten mich meine Freunde, in deren Haus wir wohnten: „Du bist doch Balletttänzerin, oder? Wir haben Kontakte zur örtlichen Ballettschule“. Wir setzten uns mit Anastasia Dirksen in Verbindung, und sie lud mich zu ihrem Kurs ein. Seitdem bin ich hier.

Wie fühlst du dich jetzt in Deutschland? Machst du neue deutschsprachige Bekanntschaften, Freunde oder kommunizierst du eher auf Russisch und Ukrainisch?

Am Anfang war es mental sehr schwer. Ein fremdes Land, fremde Menschen, ich fühlte mich hier wie ein Trittbrettfahrer. Alle wollen mir helfen, aber ich kann nichts zurückgeben und ich verstehe überhaupt nichts. Freunde, Hobbys und Freizeitbeschäftigungen kamen nicht in Frage. Ich kam gerade an und war wie betäubt. Aber nach und nach habe ich mich dank des Tanzens mehr oder weniger geöffnet, habe Bekanntschaften und neue Freunde gefunden, auch unter den Jungs im Ballett. Im Deutschkurs habe ich mich mit ein paar Ukrainern angefreundet.

In der Ballettschule wird auf Deutsch unterrichtet, und viele der Schüler sprechen kein Russisch – das hilft mir sehr beim Erlernen der Sprache. Wenn ich mich ständig in einem sprachlichen Umfeld befinde, ist es viel einfacher, mich anzupassen. Man hat keine Wahl, man muss Deutsch lernen, um sich zu verständigen.

Du hast 12 Jahre lang in der Ukraine Ballett studiert. Wie würdest du den Umgang mit Ballett in der Ukraine und in Deutschland vergleichen?

Die Herangehensweise an den Unterricht war in etwa die gleiche, aber in der Ukraine kannten wir uns schon seit unserer Kindheit, und es wurde nicht nur viel Zeit mit Tanzen verbracht. Es gab viele Vorträge über Gesundheit, unsere Choreographen sprachen über Gelenke, Muskeln, bis hin zum Biologieunterricht. In der deutschen Schule widmen sie dem Tanz direkt mehr Zeit. Es gibt auch Vorträge, aber die verstehe ich noch nicht. Mit der Zeit werde ich Deutsch lernen und es besser verstehen.

Ich kann sagen, dass die Choreographen in Deutschland geduldiger sind. Wenn etwas nicht klappt, kommen sie und erklären es noch einmal. Wenn ich in der Ukraine etwas falsch gemacht habe, hat man mich sofort in einem ziemlich strengen Ton auf den Fehler hingewiesen.

Und hier in der Schule gibt es ein anderes technisches Niveau. Ich lerne hier eine Menge Dinge, die wir in der Ukraine nie gemacht haben – Bewegungen, Namen, Begriffe, die ich nicht kannte. 
Es ist sehr interessant zu studieren, weil es viele neue Dinge gibt – das ist eine große Motivation für mich.

Ich glaube, es hilft einem, diese Erfahrungen, diese Schrecken, die man erlebt hat, zu überwinden.

Ja, Tanzen lenkt tatsächlich sehr ab.  Wenn ich hierher komme, treten alle Probleme, alle Sorgen und Ängste in den Hintergrund, und ich tauche ein in diese Atmosphäre des Tanzes, der harten Arbeit, der Arbeit.

Bitte erzähl uns von deinem Tagesablauf: Wie sieht dein typischer Schultag jetzt aus?

In der Ukraine war es ganz einfach – ich wachte morgens auf, ging zur Schule, danach zur Ballettprobe und das war’s.

Hier habe ich begonnen, anders mit Bewegung umzugehen: Jeden Morgen mache ich ein Aufwärmtraining, Dehnübungen, Rücken- und Beinübungen, um meine Muskeln vorzubereiten. Vor allem, wenn ich gestern Abend etwas herausgezogen oder nicht ausgearbeitet habe, muss ich am Morgen darauf achten. 
Dann habe ich Deutschkurse, um mich auf die Schule vorzubereiten. Danach gehe ich zum Ballett. Ich habe ein lustiges Ritual: Auf dem Weg zur Probe im Transporter nehme ich meine Spitzenschuhe heraus und dehne sie – ich habe hier neue bekommen und sie sind noch ziemlich hart (die Schule hat sie für die Schüler gekauft, mit den Spenden, die für die Neuankömmlinge aus der Ukraine gesammelt wurden). Ich sitze in der Straßenbahn, trage Spitzenschuhe, und jeder um mich herum versteht, wo dieses Mädchen hingeht und dass es besser ist, sie nicht zu berühren (lacht).
Ich versuche, früh vor der Probe zu erscheinen, um mich richtig aufzuwärmen, etwas zu trainieren, und dann beginnt der Zauber des Balletts.

Wie lange dauern deine Proben?

Das tägliche Training dauert etwa 2-3 Stunden am Abend. Die Proben für die Aufführungen dauern in der Regel anderthalb Stunden, aber in dieser Zeit stehen wir keine Sekunde, die ganze Zeit ist aktive Arbeit angesagt.

Gibt es etwas, das dich an der neuen Ballettschule besonders überrascht hat?

Es war überraschend und erfreulich zu sehen, wie gut die Kinder hier versorgt werden.

In meiner letzten Schule waren die Bedingungen nicht sehr gut, es war kalt, man hat gefroren, bevor man die Toilette erreicht hat.

Und jetzt komme ich in dieses Fitnessstudio mit komfortablen Umkleideräumen – ich habe das Gefühl, dass alles so weit wie möglich für unseren Komfort getan wurde. Hier wurde an alles gedacht, an jedes Detail, an alles, was für die Kinder wichtig ist. Es ist ein Wunder, wie bequem es ist.

Was sind die wichtigsten beruflichen und menschlichen Eigenschaften einer Ballerina? Lass uns drei auswählen.

Der erste und grundlegendste Punkt ist natürlich harte Arbeit. Ballett ist eine kolossale Arbeit, und ohne diese Qualität wird nichts funktionieren. Die zweite ist Entschlossenheit – Ballettproben sind ein großer Teil des Lebens.  Wenn du nicht verstehst, warum du es tust, wirst du nicht weiterkommen.

Und die dritte Eigenschaft ist das Rhythmusgefühl – auf die Bühne zu gehen und buchstäblich mit der Musik zu verschmelzen, und durch jede Bewegung, jeden Gesichtsausdruck dem Publikum seine Begeisterung, seine Inspiration zu vermitteln. Wenn ein Tänzer das hat, dann fallen auch kleine Fehler und Unzulänglichkeiten nicht so auf.

Du hast erwähnt, dass eine Ballerina wissen sollte, warum sie es tut. Warum tust du das?

Ich sehe es als meine Aufgabe und mein Lebenswerk. Nicht nur für die Bühne – ich mag absolut alles am Ballett – das tägliche Training, die Vorbereitung und den Prozess der Aufführung.

Und ich denke auch immer an diejenigen, die mich unterstützen. Meine Eltern haben viel Vertrauen in mich: Mein Vater hat mich meine ganze Kindheit lang zu den Proben mitgenommen, meine Mutter hat auch viel geholfen und am Abend vor der Aufführung Kostüme genäht. Mein Choreograph hat viel in mich investiert. All das motiviert mich ungemein, noch besser zu tanzen, ihnen meinen Tanz zu zeigen, um zu beweisen, dass nicht alles umsonst war.

Viele Mädchen streben eine Karriere als professionelle Ballerina an. Was ist, wenn es nicht klappt? Hast du schon darüber nachgedacht, welchen Beruf du dann ergreifen willst?

Natürlich ist die Konkurrenz groß, und ich habe einen Plan B. Ich glaube tatsächlich, dass alles klappen wird, aber wenn es nicht klappt, Ballerina zu werden, könnte ich Choreografin werden. Ich mag Kinder sehr, und in meinem Ensemble in der Ukraine habe ich oft dem Choreographen assistiert und Unterricht für jüngere Kinder gegeben. Ich finde es wunderbar, mein Wissen in die Kleinen zu investieren und zu sehen, wie sie vor unseren Augen heranwachsen. Es ist ein Beruf für die Seele.

Wie interessant, dass dein Plan B auch mit Ballett zu tun hat. Dann werde ich dich wohl nicht nach Plan C fragen. Gibt es irgendetwas, das dich brechen oder aufhalten könnte? Was könnte passieren, dass du sagst: „Ich will nicht mehr beim Ballett mitmachen“?

Es gab eine Situation, in der ich mich ernsthaft gefragt habe, ob es meins ist. Ich war 15 und freute mich schon sehr darauf, auf die Ballettschule zu gehen, und ich teilte diese Vorfreude mit den älteren Mädchen in meinem ehemaligen Ensemble. Sie lachten mich aus: „Du gehst auch zur Schule? Du kommst nicht rein“. Eine Zeit lang verlor ich ernsthaft das Vertrauen in mich selbst. Wohin kann ich gehen, wenn selbst in meiner Gruppe niemand in mir eine Ballerina sieht? Aber dann habe ich mit meiner Mutter und meiner Choreografin gesprochen, und sie haben mich davon überzeugt, dass man nur auf sich selbst hören muss, und dass man, wenn man ein Ziel hat, immer weiter darauf hinarbeiten und dafür kämpfen muss. Jetzt halten mich solche Momente nicht mehr auf, denn ich habe damals verstanden, dass jeder Zweifel hat, aber Tanzen ist etwas, das einem im Blut liegt, etwas, das man nie wegnehmen kann.

Du tanzt Ballett, seit du vier Jahre alt bist. Was würdest du jetzt einem vierjährigen Mädchen sagen, das von seinem Vater zum ersten Mal zur Ballettschule gebracht wird?

Unter keinen Umständen anhalten. Ballett ist sehr schwierig. Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich klein war und das Training immer härter wurde. Ich kam nach Hause und bat sie, mich vom Ballett wegzunehmen und zum Zeichnen zu schicken. Es ist toll, dass meine Mutter damals nicht auf mich gehört hat. Das ist alles nur vorübergehend, flüchtig, man gewöhnt sich allmählich an diesen Druck. Man muss weitermachen und weiter auf sein Ziel hinarbeiten.


Аделия, 17 лет,  город Никополь, Украина
Video/Edit: Yana Polyakova.

Аделия, как давно ты начала заниматься балетом? Как часто ты занимаешься? Расскажи о своих занятиях в Украине. 

Я начала заниматься, когда мне было 4 года. Я сказала папе, что хочу танцевать, и он меня отвел в наш небольшой местный ансамбль рядом с домом. Я сразу загорелась. Пока была маленькая, папа меня водил, зимой вез на санках через огромные сугробы, для него не было никаких преград. Когда подросла, стала сама ходить на репетиции и в дождь, и в снег, не пропускала ни одного занятия. Бывало, что танцевала в зале по 6 часов. Но после начала войны репетиции были остановлены.

Как для тебя началась война?

24-го февраля в 6 утра меня разбудили родители и сказали, что началась война. Я сначала не поверила, но на фоне звучали новости, они звонили родственникам. Затем в какой-то момент снаряд упал рядом с нашим городом,  и стало действительно страшно. Тогда, через неделю после начала военных действий, мы приняли решение эвакуироваться – только мама, сестра и я –  папа остался воевать. Было очень трудно покидать папу, всех родных, близких, даже дом – резко оставить все позади и уехать куда-то. Франкфурт мы выбрали, потому что здесь у нас были знакомые, они готовы были нас приютить. Дорога была тяжелая, несколько дней в постоянном страхе.

Как тебе удалось найти балетную школу во Франкфурте, в совершенно новом для тебя месте? Это очень здорово, что тебе так быстро удалось вернуться к любимому делу!

да, это действительно похоже на чудо, но танцы меня постоянно преследуют в жизни, я привыкла (смеется). Я всю жизнь мечтала стать балериной, это была моя цель, и я к ней шаг за шагом шла и тут, казалось, что все пошло крахом – после начала войны пришлось все оставить, уехать. Не было ни малейшего понятия, куда идти, что делать дальше. Но в какой-то момент знакомые, у которых мы жили, спросили меня: “Ты ведь балерина? У нас есть контакты местной балетной школы”. Мы связались с Анастасией Дирксен, и она пригласила меня к себе на занятие. С тех пор я здесь.

Как сейчас ты ощущаешь себя в Германии? Появляются ли новые немецкоговорящие знакомые, друзья, или ты больше общаешься на русском и украинском?

Поначалу было очень тяжело морально. Чужая страна, чужие люди, я себя чувствовала тут нахлебником каким-то. Все мне хотят помочь, а я ничего не могу дать взамен и вообще ничего не понимаю. О друзьях, о хобби, каких-то увлечениях и речи не было. Просто приехала, и наступил ступор. Но потихоньку, благодаря танцам я раскрылась более-менее, стала находить себе знакомых, новых друзей, в том числе, среди ребят на балете. На курсах немецкого языка подружилась с несколькими украинцами.

В балетной школе преподавание ведется по-немецки, многие ученики не говорят по-русски – это мне очень помогает в изучении языка. Когда я постоянно в языковой среде, намного легче адаптироваться. Нет выбора, приходится учить немецкий, чтобы общаться.

Ты 12 лет занималась балетом в Украине. Как бы ты сравнила подход к балету в Украине и в Германии?

Подход к занятиям примерно одинаковый, но в Украине мы знали друг друга с детства, и много времени уделялось не только танцам. Было много лекций про здоровье, наши хореографы рассказывали про суставы, мышцы, вплоть до уроков биологии. В немецкой школе уделяют больше времени непосредственно танцу. Лекции тоже есть, но я их пока не понимаю. Со временем выучу немецкий и буду лучше понимать.

Могу сказать, что хореографы в Германии более терпеливые. Если что-то не получается, они подходят, объясняют еще раз. В Украине, если я что-то делала неправильно, то про ошибку говорили сразу довольно строгим тоном.

И здесь в школе другой технический уровень. Я узнаю здесь очень много того, что в Украине мы никогда не делали –  движения, названия, термины, которых я не знала. 
Очень интересно заниматься из-за того, что много нового – это для меня огромная мотивация.

Думаю, что это тебе помогает немного преодолеть те впечатления, те ужасы, которые ты испытала.

Да, на самом деле танцы очень сильно отвлекают.  Когда я прихожу сюда все проблемы, все переживания, тревоги отходят на второй план, и я погружаюсь в эту атмосферу танца, трудолюбия, работы.

Расскажи пожалуйста, о своем распорядке: как сейчас выглядит твой типичный школьный день?

В Украине было довольно просто – утром просыпалась, шла в школу, после нее на балетную репетицию и все. 

Здесь я начала относиться к занятиям иначе: каждое утро делаю разминку, растяжку, упражнения для спины и ног,  чтобы подготовить мышцы. Особенно если прошлым вечером на тренировке что-то потянула или не доработала, то утром обязательно нужно уделить этому внимание. 
Затем у меня курсы немецкого языка, подготавливаюсь к поступлению в школу.  После них я еду на балет. У меня появился забавный ритуал: по дороге на репетицию в транспорте я достаю пуанты и разминаю их – мне здесь выдали новые и они пока довольно жесткие (школа закупила для учениц форму на пожертвования, собранные для приехавших из Украины). Сижу в трамвае, мну пуанты и все вокруг понимают, куда эта девочка едет и что её лучше не трогать (смеется).
Стараюсь приехать заранее перед репетицией, чтобы как следует разогреться, что-то отработать, а затем начинается магия балета.

Сколько длятся твои репетиции?

Каждодневные тренировки занимают примерно 2-3 часа по вечерам.  Репетиции к выступлениям занимают обычно час-полтора, но в это время мы не стоим ни секунды, все время занято активной работой.

Есть ли что-то что особо удивило тебя в новой балетной школе?

Удивило и очень порадовало, с каким вниманием здесь относятся к детям.

В моей прошлой школе были не очень хорошие условия, было холодно, пока дойдешь до туалета – замерзнешь.

И теперь я прихожу в этот зал с удобными раздевалками – чувствую, что все сделано максимально для нашего удобства. Тут все продумано, абсолютно все до мелочей, все сделано с заботой о детях. Здесь чудо как комфортно.

Какие профессиональные и человеческие качества наиболее важны для балерины? Давай выберем три.

Первое и самое основное, конечно, – трудолюбие. Балет – это колоссальный труд и без этого качества ничего не получится. Второе – целеустремленность, балетные репетиции – это огромная часть жизни.  Если нет понимания, зачем ты  это делаешь, будет получаться так себе.

А третье качество – чувство ритма, такое, чтобы выходить на сцену и буквально сливаться с музыкой, и через каждое движение, через выражение лица передать зрителю свой восторг, свое вдохновение. Если в танцовщице это есть, то даже небольшие ошибки и недочеты не так заметны.

Ты упомянула, что балерина должна знать, зачем она это делает. А зачем ты это делаешь?

Я вижу в этом цель и дело своей жизни. Не только ради сцены – мне нравится в балете абсолютно все – и каждодневные тренировки, и подготовка, и сам процесс  выступлений.

И еще я всегда думаю о тех, кто меня поддерживает. Родители очень верят в меня: папа все детство водил меня на репетиции, мама тоже очень помогла, шила костюмы в ночь перед выступлениями. Мой хореограф вложил в меня очень много. Все это дает мне огромную мотивацию танцевать еще лучше, подарить им мой танец, показать, что все это было не зря.

Многие девушки стремятся к карьере профессиональной балерины. А что, если не получится? Думала ли ты о том, какую профессию тогда выбрать?

Конечно, конкуренция огромная, и план B у меня есть. Вообще-то я верю, что все сложится, но если не получится стать балериной, я могла бы стать хореографом. Очень люблю детей, и в своем ансамбле в Украине я часто помогала хореографу и проводила занятия для младших деток. Вкладывать свои знания малышам, видеть как они растут на твоих глазах – я думаю, это чудесно. Это профессия для души.

Как интересно, что твой план B тоже связан с балетом. Тогда, пожалуй, не буду спрашивать тебя про план C 🙂 А есть ли что-то, что может тебя сломать, остановить? Что такое могло бы произойти, что заставило бы тебя сказать “Я больше не хочу связывать себя с балетом”?

Была одна ситуация, которая заставила меня всерьез задуматься, а мое ли это. Мне было 15, и я уже очень горела мыслью поступить в балетное училище, поделилась этим со старшими девочками в своем прошлом ансамбле. Они высмеяли меня: “Ты и в училище? Ты не поступишь”. На какое-то время я всерьез разуверилась в себе. Куда мне соваться, если даже в моем коллективе не видят во мне балерину? От таких мыслей я очень сильно зажалась, закрылась внутри, пропала мотивация, но потом поговорила с мамой, хореографом, они убедили меня – что слушать нужно только себя и если цель есть, нужно продолжать к ней идти, бороться за нее. Теперь такие моменты не остановят меня, потому что я тогда поняла, что сомнения бывают у всех, но танцы – это то, что в крови, то, чего никогда не отнять.

Ты занимаешься балетом с 4 лет. что бы ты сказала сейчас 4-летней девочке, которую папа ведет в балетную школу первый раз?

Не останавливаться ни при каких обстоятельствах. Балет – это очень сложно. Я помню время, когда я была маленькая, тренировки становились все сложнее, я приходила домой, просила забрать меня с балета и отдать на рисование. Здорово, что мама тогда меня не послушала. Это все временное, мимолетное, ты просто привыкаешь постепенно к этим нагрузкам. Нужно не останавливаться и идти к своей цели.

Interview

mit Ballettschülerin Emilia (15) aus Kiew, Ukraine
Эмилия, 15 лет,  город Киев, Украина

(Russische Version s.u.)

Emilia, was hat dich zur Ballettschule gebracht? Wie lange und wie oft übst du?

Als ich 11 Jahre alt war, gingen meine Mutter und ich in die Nationaloper der Ukraine, um die wunderschöne, brillante Inszenierung von Schwanensee zu sehen. Ich war überwältigt von den Gefühlen, mein Mund stand offen, als ich diese Beine sah. Neben mir saß ein kleines Mädchen, das eingeschlafen war, aber ich konnte meinen Blick nicht von der Bühne nehmen. Ich war den Tränen nahe. Am selben Abend sagte ich meiner Mutter, dass ich tanzen gehen würde.

Ein paar Tage nach dieser Produktion kamen wir in die choreografische Turnhalle von Kiyanochka, ich begann zu tanzen und tanzte bis Februar dieses Jahres sechsmal pro Woche.

Wie hat der Krieg für dich begonnen? Wie bist du zu der Entscheidung gekommen, die Ukraine zu verlassen?

Viele Menschen erwarteten den Beginn des Krieges und gingen davon aus, dass er am 16. Februar beginnen würde. Aber an diesem Tag passierte nicht viel, und ich dachte erleichtert, dass nichts passieren würde, Krieg konnte und durfte einfach nicht passieren.
Als es anfing, lebten wir 10 Tage lang im Keller, es war sehr beängstigend, und mein Stiefvater schickte meine Mutter und mich hierher. Er ist selbst dort geblieben, aber es geht ihm gut, wir bleiben in Kontakt.

Wie hast du es geschafft, so kurz nach deinem Umzug eine Ballettschule zu finden?

Als wir nach Deutschland kamen, wurden wir in Koblenz untergebracht. Nachdem ich die Frau, die uns bewirtete, kennen gelernt hatte, erzählte ich ihr, dass ich früher Ballett getanzt hatte. Ich war sehr nervös, weil ich den Unterricht abbrechen musste. Sie hat uns geholfen, eine Schule zu finden. Obwohl wir in Koblenz leben, empfahl sie uns die Schule von Anastasia Dirksen, weil Anastasia aus St. Petersburg kommt, die Verständigung einfach ist und es keine Sprachbarriere gibt.

Du fährst also jeden Tag von Koblenz nach Frankfurt, um weiter zu tanzen? 

Ja, Tanzen ist sehr wichtig für mich. Ich mag Koblenz, ich wohne dort, ich studiere dort, ich besuche Sprachkurse, aber es gibt dort keine Möglichkeit für solche Ballettkurse. Ich fahre also fünfmal pro Woche nach Frankfurt, das Training dauert im Durchschnitt 2-3 Stunden, und abends fahre ich nach Hause. 

Wie schaffst du das alles, wie sieht dein Tagesablauf aus?

Ich stehe um 6 Uhr morgens auf, dehne mich und trainiere meine Muskeln. Der Unterricht in der Schule beginnt um 7.45 Uhr. Ich lerne zuerst mit meiner Deutschklasse und dann mit einer Gruppe ukrainischer Kinder Deutsch. Nach dem Kurs komme ich nach Hause, mache mich fertig und fahre nach Frankfurt in die Tanzschule. Ich verbringe viel Zeit mit dem Transport, sitze da und überlege im Kopf, was ich falsch gemacht habe und was ich besser machen könnte.

Bleibt da überhaupt noch Zeit für das normale Leben – zum Entspannen, um Freunde zu treffen?

Am Wochenende, ja.

Wie kommst du mit dem Deutschlernen voran? Hast du hier schon Freunde gefunden?

Ich lerne Deutsch in einem Kurs, 4 mal pro Woche für 5 Stunden. Ich verstehe die Sprache schon besser, ich fange an, ein bisschen zu sprechen, aber ich benutze Englisch mehr, um mit meinen Mitschülern zu kommunizieren. Ich habe mich bisher hauptsächlich mit russischsprachigen Kindern angefreundet.

Glaubst du, dass der Ballettunterricht hier anders ist als in der Ukraine?

Um ehrlich zu sein, habe ich kaum einen Unterschied gespürt. Als ich hierher kam, hatte ich sofort das Gefühl, etwas Vertrautes zu spüren, als wäre ich zu Hause – es gibt hier eine sehr starke Balletttradition. Ich glaube, ich habe mich sehr gut an den neuen Prozess gewöhnt. 

Was sind deiner Meinung nach die 3 wichtigsten Eigenschaften einer Ballerina? Glaubst du, dass du über diese Eigenschaften verfügst?

Bühnenkunst – die Fähigkeit, sich vor einem Publikum auszudrücken. Kommunikationsfähigkeit – es ist wichtig, mit allen eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Und, natürlich, harte Arbeit.

Ich kann nicht sagen, dass ich diese Qualitäten zu 100 Prozent besitze, aber ich arbeite daran, vor allem an meiner Bühnenpräsenz, und lerne, mich voll und ganz zu zeigen.

Was treibt dich an, warum hast du diesen Beruf gewählt?

Zuerst habe ich nur getanzt, dann kamen die ersten Erfolge, Siege bei Wettbewerben, Ermutigungen von Lehrern. Natürlich ist Lob schön, aber wenn es kein Lob gibt, arbeite ich wahrscheinlich noch härter.
Irgendwann wurde mir klar, dass es sich um eine langfristige Sache handelt, der ich mein ganzes Leben widmen wollte.

Hast du irgendwelche Vorbilder in der Ballettwelt?

Ja, meine Lieblingstänzerinnen sind Svetlana Zakharova (Solistin am Bolschoi-Theater und der Scala) und Skylar Brandt (Solistin am American Ballet Theatre). Ich habe sie leider noch nie persönlich auf der Bühne gesehen, aber ich schaue mir immer wieder Aufnahmen von berühmten Produktionen an und habe sie in vielen Produktionen gesehen. Jedes Mal, wenn ich mir ein Ballett ansehe, stelle ich mir vor, ich stecke in den Schuhen des Solisten.

Viele Mädchen streben eine Karriere als professionelle Ballerina an. Was ist, wenn es nicht klappt? Hast du schon darüber nachgedacht, welchen Beruf du dann ergreifen willst?

Ich würde Maskenbildnerin werden.

Gibt es irgendetwas, das dich brechen oder aufhalten könnte? Was könnte passieren, dass du sagst: „Ich will nicht mehr beim Ballett mitmachen“?

Ich würde das Tanzen nur aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Es ist sehr wichtig, sich im Voraus zu vergewissern, dass es nicht grundsätzlich kontraindiziert ist. Die Körperarbeit beim Bühnenballett ist enorm, und es ist sehr frustrierend, wenn jemand ernsthaft zu studieren beginnt und sich plötzlich herausstellt, dass es Kontraindikationen für diese Art von Arbeit gibt.

Was würdest du zu einem kleinen Mädchen sagen, das zum ersten Mal in die Ballettschule geht?

„Es ist viel schwieriger, als du denkst.“ 

Hättest du sie aufhalten wollen?

Nein, ich würde sie gerne vorbereiten.


Эмилия, что привело тебя в балетную школу? Как давно и как часто ты занимаешься?

Когда мне было 11 лет, мы с мамой пошли в Национальную Оперу Украины на прекрасную, гениальнейшую постановку “Лебединое озеро”. Меня переполняли эмоции, я с открытым ртом смотрела на эти ноги. 🙂 Рядом со мной сидела девочка – она заснула, а я не могла оторвать глаз от сцены. У меня просто слезы наворачивались. В тот же вечер я сказала маме, что буду танцевать.

Через пару дней после той постановки мы пришли в хореографическую гимназию “Кияночка”, я начала танцевать, и танцевала  6 раз в неделю вплоть до февраля этого года.

Как для тебя началась война? Как вы приняли решение уезжать из Украины?

Многие ожидали начала войны, предполагали, что она начнется 16-го февраля. Но в этот день ничего особенного не произошло, и я подумала с облегчением,  что ничего и не будет, войны просто не может, не должно быть. 
Когда все началось, мы 10 дней жили в подвале, было очень страшно, и отчим отправил нас с мамой сюда. Сам он остался там, но с ним все хорошо, мы поддерживаем связь.

Как тебе удалось найти балетную школу так скоро после переезда?

Когда мы приехали в Германию, нас приютили в Кобленце. Познакомившись получше с приютившей нас женщиной, я поделилась с ней тем, что раньше занималась балетом. Я очень переживала, что пришлось прекратить занятия. Она помогла нам найти школу. И хотя, мы живем в Кобленце, она рекомендовала именно школу Анастасии Дирксен, сказав, что Анастасия из Санкт-Петербурга, будет легко общаться, не будет языкового барьера.

То есть каждый день ты ездишь из Кобленца во Франкфурт, чтобы продолжать танцевать? 

Да, для меня очень важно танцевать. Мне нравится Кобленц, я там живу, учусь, посещаю языковые курсы, но там нет возможности для таких занятий балетом. Поэтому а во Франкфурт езжу 5 раз в неделю, тренировки занимают в среднем 2-3 часа, и вечером я еду домой. 

Как удается все успевать, какой у тебя режим дня?

Встаю я в 6 утра, растягиваю и прокачиваю мышцы.  Уроки в школе начинаются в 7.45. Первый урок – я со своим немецким классом, а потом учу немецкий язык в группе украинских ребят. После курсов я прихожу домой, собираюсь и еду во Франкфурт в танцевальную школу. Много времени провожу в транспорте, сижу и проигрываю в голове репетиции, что сделала не до конца правильно, что можно сделать лучше.

А время для обычной жизни остается – отдых, встречи с друзьями?

На выходных – да.

Как продвигается изучение немецкого? Появились ли у тебя здесь приятели, друзья?

Я учу немецкий на курсах, 4 раза в неделю по 5 часов. Я уже лучше понимаю язык, немного начинаю говорить, но для общения со сверстниками больше использую английский. Дружу пока в основном с русскоговорящими ребятами.

Как ты считаешь, отличаются ли занятия балетом здесь и в Украине?

Честно говоря, я почти не почувствовала разницы. Как приехала сюда, сразу ощутила, что есть что-то родное, будто я дома – здесь очень чувствуются сильные балетные традиции. Думаю, я легко влилась в новый процесс. 

Какие 3 главные качества балерины ты могла бы назвать? Как ты считаешь, ты обладаешь этими качествами?

Сценичность – способность проявить себя на глазах у зрителя. Коммуникабельность – важно со всеми иметь общий язык. И, конечно, трудолюбие.

Не могу сказать, что обладаю этими качествами на 100 процентов, но я работаю над ними, особенно над сценичностью, учусь раскрывать себя в полной мере.

Что движет тобой, почему ты выбираешь эту профессию?

Сначала я просто танцевала, затем начались первые успехи, победы на конкурсах, поощрения от педагогов. Конечно, похвала приятна, но когда не хвалят, я пожалуй, тружусь еще больше. 
В какой-то момент я просто поняла, что это надолго, и что я хочу посвятить этому всю жизнь.

У тебя есть примеры для подражания в балетном мире?

Да, мои любимые танцоры – Светлана Захарова (солистка большого театра и Ла Скалы) и Скайлар Брандт (солистка Американского театра балета). Я, к сожалению, никогда не видела их на сцене вживую, но я постоянно смотрю записи известных спектаклей и видела их во многих постановках. Каждый раз когда я смотрю балет, я представляю себя на месте солистки.

Многие девушки стремятся к карьере профессиональной балерины. А что, если не получится? Думала ли ты о том, какую профессию тогда выбрать?

Я бы стала визажистом.

А есть ли что-то, что может тебя сломать, остановить? Что такое могло бы произойти, что заставило бы тебя сказать “Я больше не хочу связывать себя с балетом”?

Я бы отказалась от танцев только по состоянию здоровья. Очень важно выяснить заранее, что это в принципе не противопоказано. Работа тела в сценическом балете колоссальная, и очень обидно, когда человек начинает всерьез заниматься, и вдруг оказывается, что есть противопоказания к такому виду нагрузки.

Что бы ты сказала маленькой девочке, которая идет в балетную школу первый раз. Что бы ты ей сказала?

“Это намного сложнее, чем ты думаешь”. 

Ты бы хотела остановить ее?

Нет, я бы хотела ее подготовить.

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Worum geht in diesem Workshop?

Mit einfachen Gestaltungstricks kannst Du komplizierte Inhalte in ansprechende Bilder verwandeln! Die Elemente für Sketchnotes lassen sich Schritt für Schritt erlernen und sind zudem eine super Lernmethode. In einem interaktiven Training zeige ich Dir Visualisierungstechniken und kreative Methoden, die Deine Notizen, aber auch dein Flipchart, bereichern werden. Sketchnotes sind sozusagen „Notizen +“, Notizen, die mit Bildern angereichert sind. Sie sehen nicht nur besser aus, sie sind auch deutlich bessere Gedankenstützen als rein textliche Notizen.

Sei es für Flipcharts, Präsentationen, fürs Studium oder einfach nur für die privaten Notizen – es bringt sehr viel, wenn man lernt, alle möglichen Inhalte effektiv und ansprechend zu visualisieren und profitiert zugleich von der doppelten Codierung durch Bild und Text beim Sketchnoting.

Ein besonderes Highlight des Trainings ist die Erstellung eines ersten eigenen Sketchnotes und die Verlosung eines Arbeitsbuches von Nadine Roßa für das am besten technisch umgesetzte Sketchnote.

Worauf kannst du dich freuen?

Eine Grundausstattung an Stiften und ein Sketchnotingblock. Viele praktische Übungen, interessanter Austausch, Buchempfehlungen und ein digitales Skript. Sehr gerne stehe ich auch im Nachgang für einen Austausch und Fragen zur Verfügung. Als Abschlussübung zeichnen wir gemeinsam ein Sketchnote. Der Teilnehmende mit dem interessantesten  und technisch am besten umgesetzten Sketchnote bekommt das Buch von Nadine Roßa „Sketchnotes – die große Symbol-Bibliothek“ (1000 Vorlagen mit Zeichenanleitung)im Wert von 19,99€ geschenkt.

Je nach Wunsch kann dir auch gerne eine Teilnahmebescheinigung ausstellt werden.

Für eine kleine Verpflegung ist gesorgt (Snack und Obst, warme Getränke).

Dieser Workshop wird durchgeführt von: 

Alexandra Dornhof
B. A. Soziologin, Online Trainerin & Bildungsreferentin
Tel. 0049176 43661778

Teilnahmegebühr: 15,00 €

Die Anmeldung gilt erst, wenn der vollständige Betrag bis 1 Tag vor Workshopbeginn überwiesen wurde. Der Beitrag kann nach einer Stornierung nach dem Vortag oder Nichterscheinen am Workshoptag nicht mehr rückerstattet werden. Wir danken für dein Verständnis!

Die Bezahloptionen erhältst du automatisch per E-Mail nach Absenden des Formulars. Bitte überprüfe auch deinen Spam-Ordner.

Sobald der Betrag eingegangen ist, hast du deinen Platz sicher! 

Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Schreib unserer Ansprechpartnerin Alexandra Dornhof an alexandra.dornhof-idrh@gmx.de und wir können sicherlich alle Fragezeichen lösen.



    Körperwahrnehmung

    KÖRPERWAHRNEHMUNG / О чем говорит моё тело

    Es geht um meinen Körper

    Das Ziel des Workshops ist es den eigenen Körper besser zu spüren und zu fühlen. Anhand von Achtsamskeitsübungen erkennen wir die Zonen im Körper,  die angespannt sind und bringen diesen eine Erleichterung und Entspannung.
    Deine innere Batterie wird wieder aufgeladen und du füllst deinen Tag mit Positivität.

    Du brauchst eine Yogamatte und bequeme Kleidung. 

    Was bekommst du?

    • Achtsamkeitsübungen
    • Du spürst und lernst deinen Körper kennen
    • Entspannung in deinem Körper
    • Gute Laune und Freude

    RU: На Мастер классе направим свое внимание в тело, его ощущения, выявим напряжение и внесем легкость, расслабление в эти зоны. Что такое внимание и куда течёт моё внимание в теле. Игры на внимание. 
    Движение „От напряжения к расслаблению и радости“.
    Перезагрузка внутреней батарейки и заряд позитивом на целый день.

    Что вас ждет?

    • лучшее ощущение своего тела
    • внесение расслабления в тело
    •  хорошее настроение

    Удобная форма одежды

    Dieser Workshop wird durchgeführt von: 
    Olga Bulgakov

    Teilnahmegebühr: 10 €

    Die Anmeldung gilt erst, wenn der vollständige Betrag bis 1 Tag vor Workshopbeginn überwiesen wurde. Der Beitrag kann nach einer Stornierung nach dem Vortag oder Nichterscheinen am Workshoptag nicht mehr rückerstattet werden. Wir danken für dein Verständnis!

    Die Bezahloptionen erhältst du per E-Mail von der Workshopleiterin.

    Verbindliche Anmeldung



      Sobald der Betrag eingegangen ist, hast du deinen Platz sicher! 

      Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Schreib unserer Ansprechpartnerin Olga Bulgakova an olgakova401@gmail.com und wir können sicherlich alle Fragezeichen lösen.

      Was ist meine Ressource?


      WAS IST MEINE RESSOURCE oder was erfüllt mich? / Мастер-класс „В чем мой Ресурс или что меня наполняет?

      Was heisst Ressource? Bist du jetzt in der Ressource? Hast Du darüber nachgedacht, weil für die Bewegung und die Umsetzung ihrer Träume, Ziele, du brauchst eine Ressource zu haben, das ist als Brennstoffe) In dieser Workshop reden wir über Ressource, aber mehr werden wir unser Ressourcen Zustand üben. Was füllt mich, woher nehme ich eine Ressource und so weiter. Komm, das wird lebendig, interessant und gespannt.

      Du brauchst A4 Papier und einen Notizblock.

      Was erwartet dich?

      • Spiel
      • Mandalatherapie, wir malen das Mandala deiner Ressource
      • Metaphorische Karten „Was ist meine Ressource“
      • Medition an die Ressource

      RU: Что такое ресурс? А ты сейчас в ресурсе? Размышлял ли ты об этом, ведь для движения и осуществления своей мечты, цели нужен ресурс, так сказать топливо) На этом мастер классе мы поговорим, а больше попрактикуемся наши ресурсные состояния. Что меня наполняет, откуда брать ресурс и так далее. Приходи будет живенько, интересно и наполняюще.

      Что тебя ждет?

      • Игра
      • Мандала твоего ресурса
      • Метафорические карты „В чем мой ресурс“

      Что тебе понадобится: Лист А4, блокнот для записей

      Dieser Workshop wird durchgeführt von: 
      Olga Bulgakov

      Teilnahmegebühr: 10 €

      Die Anmeldung gilt erst, wenn der vollständige Betrag bis 1 Tag vor Workshopbeginn überwiesen wurde. Der Beitrag kann nach einer Stornierung nach dem Vortag oder Nichterscheinen am Workshoptag nicht mehr rückerstattet werden. Wir danken für dein Verständnis!

      Die Bezahloptionen erhältst du per E-Mail von der Workshopleiterin.

      Verbindliche Anmeldung



        Sobald der Betrag eingegangen ist, hast du deinen Platz sicher! 

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        Trickfilme mit StopMotionStudio und InShot


        TRICKFILME / Aнимационный фильм

        mit den Apps StopMotionStudio und InShot / мультипликация с помощью приложениями StopMotionStudio и Inshot

        An diesem Sonntag kannst du lernen, wie man mit einfachen Mittel einen eigenen Trickfilm mit Hilfe von Stop-Motion-Technik drehen kann. 

        Auch für den Trickfilm werden Einzelbilder gemacht. Durch Verschieben der Materialien zwischen den Aufnahmen entsteht später im Film die Bewegung. Mit Hilfe von einfachen Materialien, wie Farbkarton, Knete oder Lego kannst du eine kleine Geschichten kreieren. 

        Die Endprodukte kannst du auf eine vielfache Art und Weise verwenden, z.B als eine Liebeserklärung, als persönliches Geschenk, Dokumentation deines Gefühlszustandes und und und…. Ganz nebenbei lernst du neue Techniken kennen und machst erste Schritte in Richtung Videoschnitt.

        Trickfilme lassen sich sehr „schlank und einfach“ mit mobilen Endgeräten (iPads, Android) und der App „StopMotionStudio“ erstellen.

        Du brauchst

        • Dein aufgeladenes Handy mit genügend Speicherplatz
        • die kostenlose App „StopMotionStudio“ 
        • und die App „InShot“

        RU: В это воскресенье вы сможете научиться создавать свой собственный анимационный фильм простыми средствами, используя технологию покадровой анимации. 

        Перемещение материалов между кадрами создает движение в фильме. С помощью простых материалов, таких как картон, пластилин или конструктор Лего, можно создать небольшую историю. Вы можете использовать конечный фильм, например для признания в любви,  личного подарка,  документирования вашего эмоционального состояния и т. д. Кроме того, вы изучите новые техники и сделаете первые шаги по видеомонтажу . 

        Мультфильмы можно создавать очень легко и просто с помощью мобильных устройств (iPad, Android) и приложения StopMotionStudio.

        Что вам нужно:

        • Ваш заряженный мобильный телефон с достаточным объемом памяти 
        • бесплатное приложение StopMotionStudio
        • и приложение „InShot“

        Dieser Workshop wird durchgeführt von: 
        Natalia Malzahn

        Teilnahmegebühr: 10 €

        Die Anmeldung gilt erst, wenn der vollständige Betrag bis 1 Tag vor Workshopbeginn überwiesen wurde. Der Beitrag kann nach einer Stornierung nach dem Vortag oder Nichterscheinen am Workshoptag nicht mehr rückerstattet werden. Wir danken für dein Verständnis!

        Die Bezahloptionen erhältst du per E-Mail von der Workshopleiterin.

        Verbindliche Anmeldung



          Sobald der Betrag eingegangen ist, hast du deinen Platz sicher! 

          Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Schreib unserer Ansprechpartnerin Natalia Malzahn an malzannatalia@gmail.com und wir können sicherlich alle Fragezeichen lösen.

          Drainting nach Felix Scheinberger

          DRAINTING NACH FELIX SCHEINBERGER / „Drainting“ по методике Феликсa Шайнбергерa

          Die Kunst, Malen und Zeichnen zu verbinden / Упражнения по pисованию 

          Drainting nennt Felix Scheinberger die intuitive Kombination von Malen und Zeichnen. Damit hebt er die jahrhundertealte heute vollkommen unnötige Trennung zwischen Flächen malen und Linien zeichnen auf und verbindet das Beste aus beiden Welten. Mit Hilfe von kleinen Übungen werde wir in der Praxis die Anregungen und Tipps von Felix Scheinberger ausprobieren. 

          Lasst uns die Ideen gemeinsam praktisch umsetzen!

          Du brauchst

          • keine Vorkenntnisse im Bereich Zeichnen oder Malen
          • Fön (optional)
          • Schwarze Fineliner und Filzstifte
          • Saugfähiges Papier (Aquarellpapier)

          RU: Совместим технику рисования с крассками и c фломастерoм одновременно.

          С помощью небольших упражнений мы попробуем на практике советы и рекомендации Феликса Шайнбергера. Вы можете использовать эту технику для создания забавных и индивидуальных открыток в будущем. 

          Давайте вместе воплощать идеи в жизнь! 

          Что для этого понадобится:

          • Необязательно иметь  знания по рисованию
          • фен (по желанию)
          • Черные тонкие карандаши и фломастеры
          • Абсорбирующая бумага (акварельная бумага)

          Dieser Workshop wird durchgeführt von: 
          Natalia Malzahn

          Teilnahmegebühr: 15 €

          Die Anmeldung gilt erst, wenn der vollständige Betrag bis 1 Tag vor Workshopbeginn überwiesen wurde. Der Beitrag kann nach einer Stornierung nach dem Vortag oder Nichterscheinen am Workshoptag nicht mehr rückerstattet werden. Wir danken für dein Verständnis!

          Die Bezahloptionen erhältst du per E-Mail von der Workshopleiterin.

          Verbindliche Anmeldung



            Sobald der Betrag eingegangen ist, hast du deinen Platz sicher! 

            Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Schreib unserer Ansprechpartnerin Natalia Malzahn an malzannatalia@gmail.com und wir können sicherlich alle Fragezeichen lösen.

            Rückblick: „Nicht vergessen …“

            Eine Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat

            anlässlich des Gedenkens an „80 Jahre Deportation“

            (Hanau) Am Samstag, den 14. August 2021 lud die Sudetendeutsche Landsmannschaft zu einer volksgruppenübergreifenden Auftaktveranstaltung anlässlich des Gedenkens an „80 Jahre Deportation“ ein. Der BdV Kreisverband Hanau-Main-Kinzig e.V. und die DJR – Hessen e.V. begleiteten als Kooperationspartner die Organisation und Durchführung. Gastgeber der Veranstaltung war die Karl-Rehbein-Schule mit inhaltlicher Beteiligung des Lehrpersonals und der Schülerschaft.

            Unter dem Titel „Nicht vergessen …“ forcierte die Veranstaltung den Erhalt der Erinnerungskultur und ließ die Sudetendeutsche Landsmannschaft auf die Landsmannschaft der Russlanddeutschen treffen. Somit wurde auf die beiden deutschen Volksgruppen verwiesen, die ein ganz besonders tragisches Schicksal verbindet.

            Diverse Vorträge, eine Diskussionsrunde und die Wanderausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ der LmDR e.V. bereiteten die Geschehnisse des katastrophalen Stalinbefehls von 1941 mit seinen Folgen auf.

            Bei Veranstaltungsbeginn zeigte Markus Harzer (Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft e.V.) in seinen einleitenden Worten die Parallelen zwischen den Landsmannschaften auf, wobei er gleichermaßen die Vielfalt der einzelnen Gruppen betonte, ihre individuellen Geschichten und Entwicklungen. Die Tragik des Datums – 28. August 1941 – habe sich in zahlreichen Schicksalen festgesetzt und sie stelle den Anknüpfungspunkt dar, um den weiteren Weg der Aufarbeitung gemeinsam zu bestreiten.

            Grußworte sprach weiterhin StD’n Christine Zander, stellvertretend als Gastgeberin der Karl-Rehbein-Schule. Sie stellte heraus, dass die vorangegangenen Kooperationen mit der DJR – Hessen e.V. und dem BdV e.V. bei der Schülerschaft das Interesse für die Thematiken der Russlanddeutschen geweckten hätten und sie zur Eigeninitiative bei Recherchen motivierten. 

            Lothar Streck (Vorsitzender des BdV Kreisverband Hanau-Main-Kinzig e.V. ) warf in seinen Grußworten ein Schlaglicht auf historische Momente. Eine nachhaltige Erinnerungskultur kreieren, Freundschaften pflegen und sich aus der Isolation begeben seien u.a. die Aufgaben unserer Zeit.

            Bevor die Hauptreferenten die Bühne betraten, richtete Alexandra Dornhof, Bildungsreferentin der DJR – Hessen e.V. und in Vertretung der Geschäftsführerin Albina Nazarenus-Vetter, einige Worte an die Gäste. Es sei wichtig, die Geschichte an die nächsten Generationen weiterzugeben und kulturelle Besonderheiten aufrechtzuerhalten.

            Im Hauptteil gab Calvin Zeller (Geschichtsstudent an der Goethe-Universität Frankfurt am Main) einen geschichtlichen Abriss zum Deutsch-Sowjetischen Krieg, zum einschneidenden Tag des 28. August 1941 und ordnete diese in die weltpolitischen Zusammenhänge ein. Er skizzierte die damaligen Lebensumstände der Deutschen in der Sowjet Union, beschrieb den Heimatverlust und die Traumata der Deportation.

            Anschließend referierte Max Jungekrüger (Schüler der Karl-Rehbein-Schule) über die russlanddeutsche Identität im Wandel der Zeit und erläuterte die identitätsbildende Entwicklung vor 1941 exemplarisch an den Wolgadeutschen. Die Wahl fiel auf diese, da sich im Herbst 2019 Vertreter der DJR zusammen mit Schülern der Karl-Rehbein-Schule, darunter der Leistungskurs der Q3/4, auf Spurensuche der Wolgadeutschen begeben haben. Jungekrüger schlug den Bogen von der Einladung der Zarin und den Anfängen der Siedlungen über die 1990er-Jahre bis in die Gegenwart. Nach den tragischen Kriegsjahren und der Nachfolgezeit stellte sich die Frage, wie mit solch traumatischen Ereignissen umzugehen sei und was von der Volksidentität noch übrigblieb? Der eine Weg konnte die Aufarbeitung der Vergangenheit sein und die Reformierung der eigenen Identität, der andere das Verschweigen und Verdrängen der Ereignisse. Der zunächst unerfüllte Wunsch nach Rehabilitierung weckte die Sehnsucht, in die alte Heimat zurückzukehren. Doch oft stimmten die Umstände in Deutschland nicht mit den Hoffnungen und Erwartungen in die alte Heimat überein. „Sind das noch Deutsche?“, bekam man zu hören. Die Konfrontation mit der Entwicklung resultierte zunächst in der Problematik der nationalen Zuordnung. Eine Studie mit Russlanddeutschen zur Eigenwahrnehmung zeigte jedoch, dass sie, besonders ab der 2. Generation, für eine Hybrididentität einstehen. 

            Jungekrüger schloss damit, dass die russlanddeutsche Geschichte sorgfältig aufzuarbeiten und dem kollektiven Geschichts- und Identitätsbewusstein hinzuzufügen sei. Die Identität solle weniger an der Ethnie als viel mehr an geistigen und moralischen Überzeugungen fest gemacht werden.

            Die Leitung der offenen Diskussionsrunde übernahm die russlanddeutsche KRS-Schülerin Anastassia Becker. Nach einigen Wortmeldungen zum Begriffsverständnis von „Russlanddeutsche“ erreichte das Gespräch rasch eine emotionale, tiefgreifende Ebene. Diskussionsteilnehmerinnen mit wolgadeutschem Hintergrund berichteten über verschollene Familienmitglieder, über Eltern, die in der Trudarmee Schwerstarbeit leisten mussten. Es wurden biografische Details preisgegeben und mit der Gemeinschaft geteilt.

            Markus Rückert, ebenfalls Teilnehmer der Studienreise an die Wolga, erzählte seine Sicht auf die Thematik aus einer Außenperspektive. Er selbst sei kein Russlanddeutscher, fände es aber wichtig, das kulturelle Erbe aufrechtzuerhalten, dieses an die Nachfolgegenerationen weiterzugeben und ein Bewusstsein für die eigenen Wurzeln zu schaffen. 

            Daran anschließend ergänzte Harzer, dass das Schicksal der Russlanddeutschen flächendeckend Teil der Schulbildung werden müsse. Es müssten Möglichkeiten für Austausch, Kontakt und Dialog geschaffen werden. 

            Vor der Verabschiedung durch die Veranstaltungsorganisatoren ergriff Dr.-Phil. Eugen Eichelberg das Wort. Er ist Projektleiter der Wanderausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ der LmDR e.V., welche bei der Veranstaltung nach Vortragsende zu besichtigen war. Diese Ausstellung informiert über die deutschen Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und ihre Geschichte. Sie zeigt das Schicksal der deutschen Auswanderer nach Russland, ihr Leben in Russland und die Rückkehr der Nachfahren nach Deutschland. Das Ziel der Wanderausstellung ist, die Öffentlichkeit über die Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland aufzuklären und somit bestehende Vorurteile über Deutsche aus Russland abzubauen.

            Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Rodion Kehlbach.

            Nicht vergessen…

            Die Sudetendeutsche Landsmannschaft lädt zu einer volksgruppenübergreifenden Auftaktveranstaltung anlässlich des Gedenkens an „80 Jahre Deportation“ ein.

            Unter dem Titel „Nicht vergessen …“ forcieren wir den Erhalt der Erinnerungskultur und lassen die Sudetendeutsche Landsmannschaft auf die Landsmannschaft der Russlanddeutschen treffen. Somit verweisen wir auf die beiden deutschen Volksgruppen, die ein ganz besonders tragisches Schicksal verbindet.

            Diverse Vorträge, eine Diskussionsrunde und die Wanderausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ der LmDR e.V. bereiten die Geschehnisse des katastrophalen Stalinbefehls von 1941 mit allen seinen Folgen auf.

            Gastgeber der Veranstaltung ist die Karl-Rehbein-Schule mit inhaltlicher Beteiligung des Lehrpersonals und der Schülerschaft.


            Wann? Samstag, 14.08.2021 um 11 Uhr

            Wo? Schlossgartensaal (Eingang Nordstraße)
            der Karl-Rehbein-Schule
            Im Schloßhof 2
            63450 Hanau


            Anmeldung an alexandra.dornhof@djr-hessen.de
            Teilnahme kostenlos.

            Mehr zum Hintergrund der Veranstaltung gibt es im Einladungsschreiben.

            Mehr zum Programm findet ihr in unserem Flyer.