rspu – russian speaking people’s union

Die rspu wurde offiziell zum 01.01.2021 aufgelöst!

Unter dem Motto „Zusammenkommen, Austauschen, Erfahrungen teilen – Die Studierendengruppe für russischsprachige Studenten im gesamten Rhein-Main Gebiet und in ganz Hessen macht’s möglich!“ und DJR-Hessen e.V. als Dachverband wurde die Studierendengruppe rspu im Mai 2017 gegründet.

Gründer der studentischen Initiative rspu. Von links: Katja Kalmykova, A. Geldt, Alexandra Dornhof

Ziel der studentischen Vereinigung ist es, eine unabhängige Austauschplattform in Form einer online und offline Community für russischsprachige Studierende (und nichtstudierende junge Erwachsene) zu schaffen. Bei der Zielgruppe handelt es sich um Deutsche aus Russland, jüdische Kontingentflüchtlinge, Au-Pairs aus den ehemaligen Sowjetrepubliken, sowie um Erasmus- und Austauschstudenten aus denselben Ländern.

Motiviert durch eigene Integrations- und Migrationserfahrungen wurde die rspu von Alexandra Dornhof, Katja Kalmykova und Andrej Geldt in Frankfurt am Main im Rahmen des Projektes „Fit für Deutschland“ gegründet.

Über die rspu-GründerInnen:

Alexandra Dornhof ist als Spätaussiedlerin, B.A. Soziologin, gemeinsam mit ihrer Familie 1998 nach Deutschland übergesiedelt. Sie arbeitet als Bildungsreferentin des Vereins DJR-Hessen e.V. (Deutsche Jugend aus Russland e.V.) in Frankfurt am Main für die Bereiche Jugend, Kultur und politische Bildung. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind dabei Jugend- und Erwachsenenarbeit in den Bereichen nachfolgende und begleitenden Integrationsarbeit, kulturelle Ausflüge und Freizeiten, politische Bildung in Form von Seminaren, Vermittlung von Medienkompetenz und identitätsstiftende Bildungsarbeit.

Katja Kalmykova ist angehende M.A. in Soziologie an der Goethe Universität und ehemalige Projektreferentin der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ in Wiesbaden. Sie ist selbstständig in Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Marketing. Als jüdischer Kontingentflüchtling ist Katja Kalmykova im Jahr 1996 mit ihrer Familie nach Deutschland migriert.

A. Geldt ist ebenfalls angehender M.A. in Soziologie an der Goethe Universität. In einer Forschungsarbeit befasste er sich mit den transnationalen Praktiken russlanddeutscher Netzwerke und Organisationen in Deutschland und den ehemaligen Sowjetrepubliken. Beruflich ist er im Bereich Erwachsenenbildung und Change Management tätig. Im Jahr 2003 ist auch Andrej Geldt als Spätaussiedler nach Deutschland übergesiedelt.

Die Kernarbeitsbereiche der rspu bestehen aus:

  1. Beratung – Information und Beratung rund um das Thema Studium und die Klärung alltäglicher Fragen.
  2. Integration – Die Eingebundenheit in das neue Leben in Deutschland ist zentrales Thema. Der DJR-Hessen e.V. bietet langjährige Praxiserfahrung in der Integrationsarbeit an.
  3. Außeruniversitäre Bildungsarbeit – in Zusammenarbeit mit dem Verein DJR-Hessen e.V. werden kostenlose, zertifizierte Seminare zu unterschiedlichen Themen (politische Bildung, beruflicher Einstieg, Integration, Diversity), sowie Bewerbungstrainings angeboten.
  4. Kulturtransfer – Der internationale Kulturaustausch zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und sozialen Schichten ist Anliegen der rspu.
  5. Austauschplattform – Wir bieten eine optimale Plattform für die Vernetzung. Regelmäßige Treffen und Veranstaltungen zu ausgewählten Themen sollen zum Gedankenaustausch anregen und Begegnungen schaffen, die in Freundschaften und gegenseitiger Hilfsbereitschaft münden.

Die rspu kann per Email rspu.frankfurt@gmail.com oder auf Facebook kontaktiert werden.

 

Träger: DJR-Hessen e.V.

Gefördert durch das Hessische Sozialministerium im Rahmen des Projektes „Fit für Deutschland“.