Am 2.-3. Mai fand in Köln eine sehr spannende Tagung statt auf der wir als starkes und junges DJR Team vertreten waren. Sie behandelte zentrale Themen und Herausforderungen, die die politische Teilhabe und die öffentliche Wahrnehmung der Deutschen aus Russland und russischsprachige Gruppen in Deutschland betreffen.

Unsere Geschäftsführerin Albina Nazarenus-Vetter nahm am Eröffnungspodium teil und berichtete über wichtige Themen, die uns auch nach der Bundeswahl stark beschäftigen. Die DJR Bildungsreferentin Alexandra Dornhof konnte im Rahmen eines Workshops zum Thema „Politische Bildung“ aus ihrer Praxis erzählen und somit bestehende Schwierigkeiten aufzeigen.

Am Projektmarkt haben wir mit Natalia Wagner (Leiterin des DJR Bidungs- und Kulturzentrums), Veronika Nissen, Alexandra Dornhof, Andrej Geldt, Ivan Elsässer und Anton Valit unsere Interessen, aber auch unsere Vereins- und bildungsarbeit, vorgestellt. Ebenso konnten hier die einzelnen Organisationen untereinander netzwerken und Kooperationspartner für zukünftige Projekte finden.
Ziel der Tagung war es, in kontroversen und offenen Gesprächen die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung (Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, Prof. Dr. Achim Goerres, Dr. Viktor Krieger, Dr. Tatiana Golova, Prof. Dr. Waldemar Vogelgesang) zu präsentieren, sowie zu zeigen, wie differenziert die Deutschen aus Russland und die sogenannte „postsowjetische Diaspora“ in Deutschland zu betrachten sind. Im Zentrum stand die Förerung der politischen Teilhabe und Bidung dieser Gruppen.